“Grüne Invasion” bei den Cross-Triathlon Staatsmeisterschaften im Herzen Tirols

Bericht entstanden auf einer kurzweiligen Reise im Mutterschiff der Rebellenflotte vom Austragungsort Innsbruck zum Heimatplaneten Graz.

Logbucheintrag Sternzeit 20180525:

Vorbereitung der Operation “green-invasion”

Wir schreiben 14.30 zur Ankunft am schroffen und dennoch überaus gastfreundlichen Planeten Tirol – Ankunft des Erkundungsschiffs der Rebellenflotte!

Drei tapferen Pioniere, fernab der Heimat, wagten sich auf ihre Berg-Velocipeden, um sich ein Bild der Bergradstrecke eines sehr skurrilen Wettstreites ein Bild zu verschaffen. Der sogenannte Cross-Triathlon, eine herausfordernde Mutation des Multisportes, bei welchem eine Distanz von ca. 4*10E-12 Lichtjahre zurückzulegen sind. Davon 1 Erdenkilometer durch das Element Wasser, 28km Bergradherausforderung, ehe es zum finalen Showdown per Pedes über die Jagdstrecke des Homo Sapiens Ötzi (ca. 3000 v.Chr.) ging.

Die ganze Prozedur dient zur Erhebung der schnellsten Individuen des Staates Österreich!

Die Besichtigung der Strecke führte zu folgender Whats App (ein Medium der Smartphonegeneration 2000+, eventuell nicht DSGVO-konform) Konversation zwischen allen Partizipanten des Erkundungs- als auch Mutterschiffs:

oida do gehts steil auffi”, “de serpentinen san ganz schen eng”, “kann ma bergauf a droppen?”, “do schiam sicher a poa auffi”, “de wiesn is ziemlich longsam”, “warum kennan Bäume kane Kippstangen san?”

Die Jagdstrecke:

“schauts eich die Laufstrecke jo net vorher an”, ” hobts wohl euern Klettergurt zum Abseilen mit?”, “die Stufen führen sicher nach Mordor”, “Schicksalsberg* hams a einbaut“ (*Anm. d. Red: Der dunkelste Ort Mittelerdes)

Kurz bevor sich der Vorhang der Nacht über den Planeten legte, landete endlich das Mutterschiff zur gemeinsamen Energieabsorption bei weißen Kohlehydraten und gold-gelben Energiegetränken.

Race- Logbucheintrag Sternzeit 20180526:

Durchführung der Operation “green-invasion”

Die Fortbewegung im Element Wasser ging mit schwarzen Auftriebshilfen von statten. Manch einer plagte sich mit sinnlosen Schlägen gegen das kühle Nass, andere schwammen jedoch zur Höchstform auf.

In der Wechselzone waren sie jedoch alle gleich:

Schuhe aufgesetzt, Helm angezogen, Verpflegung ignoriert, Kette aufgepumpt und Reifen geschmiert. Frei von Furcht und Angst pedalierten sie bergauf und flogen bergab. Kampfgeschreie wie Vamos (zu Deutsch: Gemma) und Gemma (zu Spanisch: Vamos) ertönten durch die Schluchten.

Das Laufen:

Wir suchen nach Wörtern, wir suchen nach Floskeln…wir finden nur ein passendes Zitat: “uiuiuiuiiuiiuiuuiuiiuiiuuiuuuui” (aus Kinderschutzbestimmungen darf die Zitatorin hier nicht genannt werden).

Resümee:

Zahlreiche erschöpfte aber überglückliche und erfolgreiche Athleten.
Keine Verletzten.
Lässige Veranstaltung die gerne weiterempfohlen werden kann.

Gesamtergebnis Staatsmeisterschaft:

Damen

1. Lena-Maria Aichner – SU TRI STYRIA
2. Anna Swoboda – Tri Runners Baden
3. Susanne Aumair – RC Grieskirchen

Herren

1. Florian Lienhart – SU trigonomic Austria
2. Andreas Silberbauer – RC Grieskirchen
3. Oliver Kreindl – TriPower Freistadt
4. Herwig Reupichler – SU TRI STYRIA (1. AK)
5. Marcel Spandl – SU TRI STYRIA (1. AK)

10. Markus Falgenhauer – SU TRI STYRIA (2. AK)
11. Anton Mautner – SU TRI STYRIA (3. AK)
14. Günter Greck – SU TRI STYRIA (3. AK)
18. Johann Thaller – SU TRI STYRIA (2. AK)

ÖM Teamwertung

  1. SU TRI STYRIA (Reupichler, Spandl, Aichner)

Alle Ergebnisse

MC, LA, MF, AM, GG, HT

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